Dec 272022
Meine Story

Am Anfang war mein Kontakt zu Pastor Killion von Dankbarkeit geprägt. Er betete mit mir in der Christ Church in Jerusalem, wo er betete dass alle schlechten Dinge aus mir heraus kommen mögen. Tatsächlich wurde ich nur ein oder zwei Tage später krank. Ich hatte Fieber, mir ging es sehr schlecht. Es war kurz vor unserer Rückreise und ich war nicht sicher, ob ich es nach Hause schaffe. Ich habe mir keine Gedanken gemacht, was es war. Vielleicht ein zu scharfes Shawarma. Jedenfalls kam ich gerade so noch in den Flieger, kam in Deutschland an und sogar in Herrenberg. Dem Arzt erzählte ich, dass ich mir vielleicht den Magen verdorben hätte und wurde krank geschrieben. Es wurde allerdings nicht besser und vier Tage später ging ich dann ins Krankenhaus Herrenberg, wo eine Not-OP gemacht wurde. Ich hatte im Bauchraum eineinhalb Liter Eiter, der entfernt wurde. Damit war es aber nicht vorbei. Beim Ultraschall oder CT wurde eine Blindarmentzündung gefunden, und er musste entfernt werden. Am Tag vor der zweiten OP rief mich Pastor Killion an und erfuhr, was mit mir los ist. Er betete wieder für mich und für die Ärzte. Die OP ging über Stunden, mein ganzer Bauch musste von diesem Eiterzeugs gereinigt werden. Der Blinddarm wurde entfernt und kurz bevor mich der Chirurg zunähen wollte hörte er eine Stimme, “Schau noch mal nach” und tatsächlich fand er ein weiteres Stück des Blinddarms, dass sich versteckt hatte und entfernte es auch. Ein geteilter Blinddarm. nach der OP ging es mir schon einiges besser. Also erst mal eine Zigarette rauchen. Ich zündete mir eine Zigarette an: Es schmeckte wie Sch… Ich machte sie gleich wieder aus. Am nächsten Tag machte ich mir wieder eine an. Es passierte das Gleiche. Beim dritten Versuch erneut. Nun wusste ich, dass das dies ein Zeichen war. Ich habe immer geraucht. Mit ärgster Bronchitis, mit Grippe. Aber jetzt war es vorbei.